Was macht ein:e Facilitymanager:in?
Facilitymanager:innen befassen sich mit der Bewirtschaftung von Gebäuden von der Planung bis zum Abriss und sind währenddessen für administrative und technische Aufgaben rund um das Gebäude zuständig.
Berufsbild Facilitymanagerseur:in
Zusätzlich verantworten die Manager:innen Reparaturen am/im bzw. Wartung des Gebäudes, Koordination des Reinigungsdienstes, Planung etwaiger Umbauarbeiten und erstellen über alle Änderungen Protokolle sowie Kostenrechnungen. Darüber hinaus sind Facilitymanager:innen oft auch für die Einhebung der Mietbeiträge zuständig.
Um als Facilitymanager:in tätig zu werden, bietet sich im Vorfeld insbesondere eine wirtschaftliche Schulausbildung oder der Abschluss eines facheinschlägigen Studiums an. Darüber hinaus sollten die Manager:innen ein gewisse Zahlenaffinität, Organisationstalent, technisches Verständnis, logisches Denkvermögen, Kunden- und Lösungsorientierung sowie Freude am Kontakt mit Menschen mitbringen.
Die Aufgaben von Facilitymanager:innen
- Reparatur- und Wartungsarbeiten planen und überwachen
- Reinigungsdienst koordinieren
- Protokolle führen
- Kostenrechnungen erstellen
- Mieten verrechnen
- Laufende Korrespondenz mit Mieter:innen, Professionist:innen, Behörden, etc.
- Hausbegehungen
- U.v.m.
Die Ausbildung und Karrierechancen
Wie oben kurz erwähnt, kann als Grundlage zur Ausübung des Berufes sowohl eine Schulausbildung (im wirtschaftlichen und/oder technischen Bereich) als auch der Abschluss eines einschlägigen Studienganges herangezogen werden. Dabei ist es für die Berufsanwärter:innen von besonderer Bedeutung, fundierte wirtschaftliche Grundlagen zu erlernen, daneben aber auch technische Verständnis aufzubauen. Auch der Einstieg nach Abschluss einer wirtschaftlichen und/oder technischen Lehrausbildung ist denkbar, da einige Unternehmen auch direkt interne Ausbildungen anbieten.
Im Facilitymanagement kann auch eine gesteigerte Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften beobachtet werden, wodurch gute Berufsaussichten bestehen. Ebenso können durch Weiterbildung und Spezialisierung die eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt durch ein breiteres Spektrum an Einsatzmöglichkeiten erhöht werden. Auch Aufstiegschancen sind je nach Ausbildung und Berufserfahrung durchaus realistisch.